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"Junge Menschen eingesperrt in einem Viertel eingesperrt, aus dem sie nicht mehr heraus können. Diese Idee entstand schon lange vor dem Lockdown der Covid-Krise" 

Molen-Berlin ist eine Gruppe von jungen Künstler*innen mit unterschiedlichen Hintergründen: Musiker*innen, Schreiber*innen, Slammer*innen, Stylist*innen, Sänger*innen, Schauspieler*innen.

MolenBerlin entstand nach einer Einladung nach Berlin zum Festiwalla Camp 2019, die von Theater X organisiert wurde.
Unter der Leitung von Samir Bendimered begann die Gruppe an einem Musiktheaterprojekt und einer Konzeptinstallation zu arbeiten, die sich rund um das Thema “Die Verbannte Stadt” dreht.

Molen-Berlins Performances sind Collagen von Bildern/ Darstellungen, manchmal theatralisch, musikalisch, poetisch, aus der Perspektive von Situationen wie Freiheitsberaubung, polizeilicher Repression, Diktatur und all ihren Begleiterscheinungen.
Wir experimentieren mit non-verbaler Sprache: hauptsächlich Bildern, Situationen und einer Sprache, die für jeden verständlich ist: wir nennen sie Chalbia, gebildet aus Lautmalereien. Die Lieder sind in Englisch, Französisch, Deutsch und Arabisch.
Den jungen Künstler*innen von Molen-Berlin ist ein Streichquartett beigetreten, bestehend aus 4 jungen Musikern. 
Die Idee ist, alle musikalischen Stile (von Klassik, über Rap, Jazz, etc..) zusammenzuführen, um die Grenzen der Genres aufzubrechen. 
An der Grenze zwischen musikalischer Comedy, Tanz, Pantomime, Theater wird die Gruppe versuchen, das Publikum für Rassismus, Gewalt gegen Frauen, Homophobie, Kolonialismus zu sensibilisieren.

Photographer: Samir Bendimered

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